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22.3.2021

Lehren aus der Corona-Zeit

Selten zuvor waren Vermögensberater so gefordert wie während der Corona-Zeit.

Woran lag dies? Sehr viele ihrer Kunden waren in Kurzarbeit, sparten dank Homeoffice die Zeit für den Weg zur Arbeit, und an Urlaub war ohnehin nicht zu denken. Kurzum: Die Menschen hatten viel mehr Zeit als sonst und konnten sich deshalb um ihre finanziellen Angelegenheiten kümmern. Hinzu kommt, dass viel weniger Geld für Konsum und Urlaube ausgegeben wurde, viele also Geld anlegen wollten.

Da zumindest während der strengen Lock-Down-Phase persönlicher Kundenkontakt nicht möglich war, standen die Telefone der Vermögenberater nicht still. Und schon nach wenigen Tagen „Umrüstung“ stand bei den meisten die Infrastruktur für die digitale Beratung am Bildschirm, eine ganz neue Welt sowohl für die Kunden als auch für die Berater. Dies sicherlich eine der positiven Folgen der Corona-Zeit, denn diese Form der Beratung wird – als Ergänzung zum persönlichen Gespräch – bleiben. Denn sie ist effizient und spart viel Zeit.

Damit ist eines klar: Die Menschen brauchen, wenn es um Finanzen geht, einen Berater, der aufklärt, erklärt, empfiehlt und beim Ausfüllen der Formulare hilft. All diejenigen, die immer noch glauben, dass all dies auch das Internet leisten kann, müssten eines Besseren belehrt sein.