Die gesellschaftspolitische Bedeutung des Vermögensberater-Berufes ist größer denn je.
Was macht den Wohlstand eines Landes aus? Dazu gehört auch, Vorhandenes abzusichern, vorzusorgen und Ersparnisse zu bilden. Aber was sich so einfach anhört, ist kompliziert: Denn es gibt viele Risiken, die Wohlstand gefährden: Der Verlust von Hab und Gut, der Arbeitskraft oder der Gesundheit oder die Haftung für angerichtete Schäden. Die Möglichkeiten, sich abzusichern, sind dabei vielfältig. Gleiches gilt für die Alters- und Hinterbliebenenversorgung oder die Möglichkeiten, Ersparnisse zu bilden.
Da all dies für die Gesellschaft insgesamt wichtige Ziele sind, setzt die Politik viele Impulse, zum Beispiel mit den sozialen Sicherungssystemen für Alter, Gesundheit, Pflege und Erwerbsunfähigkeit, mit Pflichtversicherungen oder mit finanzieller Förderung privater Vorsorge und Vermögensbildung.
Vermögensberaterinnen und Vermögensberater überschauen all dies. Sie wissen, welche Versicherungen oder Anlageformen sinnvoll sind und welche Rolle Staat und Politik dabei spielen. Es ist diese Gesamtsicht, die den echten Wert der Vermögensberatung ausmacht. Ohne diese gäbe es demnach weit weniger Wohlstand. Und es gäbe niemanden, der als Mittler zwischen Staat und Bürgern aufklärt und so einen wichtigen gesellschaftspolitischen Auftrag wahrnimmt.
